Nachfrage nach PKW und leichten Nutzfahrzeugen erreicht neuen Höchststand

Im Geschäftsjahr 2012 stiegen die weltweiten Pkw-Verkäufe um 7,2 % auf 66,6 Mio. Fahrzeuge. Damit wurde das Rekordniveau aus dem Jahr 2011 übertroffen. Mit Ausnahme Westeuropas trugen alle Regionen zu diesem Anstieg bei. Insbesondere die zweistelligen Zuwachsraten auf dem nordamerikanischen Markt und in der Region Asien-Pazifik begünstigten diese Entwicklung. Die Nachfrage in Südamerika verzeichnete einen neuen Rekordwert. Auch in Zentral- und Osteuropa wurden mehr Neuwagen verkauft als im Vorjahr, aber weniger als 2008 und 2007. In Südafrika hielt der Aufwärtstrend der vergangenen zwei Jahre an. Die weltweite Pkw-Produktion stieg im Berichtszeitraum um 6,0 % auf 70,5 Mio. Einheiten.

Branchenspezifische Rahmenbedingungen

Die etablierten Pkw-Märkte haben sich im Jahr 2012 unterschiedlich entwickelt. Während einige Industrieländer von der Schuldenkrise und deren Folgen belastet wurden, profitierten andere – darunter Deutschland – in der ersten Hälfte des Jahres von der weiterhin robusten Nachfrage auf einigen Wachstumsmärkten.

Die umfangreiche Erschließung der großen Märkte China und Brasilien, der Ausbau der Aktivitäten in Indien und die Befriedigung der Nachfrage in Russland werden für die Automobilindustrie zunehmend wichtiger.

In vielen Märkten Asiens und Afrikas zeichnet sich eine weitere Erleichterung des Handels ab. Im Falle eines erneuten Einbruchs der Weltkonjunktur ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass protektionistische Maßnahmen ergriffen werden.

Europa/Übrige Märkte

In Westeuropa erreichten die Pkw-Neuzulassungen im Berichtszeitraum wie erwartet nicht den Vorjahreswert. Stattdessen war mit 11,7 Mio. Fahrzeugen (–8,2 %) das geringste Gesamtmarktvolumen seit 1993 zu verzeichnen. Die Auswirkungen der Staatsschuldenkrise, die schwache Konjunktur, die steigende Arbeitslosigkeit und die damit einhergehende Verunsicherung der Marktteilnehmer waren die Hauptursachen für die hohen Marktrückgänge vor allem in den südeuropäischen Märkten. In den Volumenmärkten Italien (–19,9 %), Frankreich (–14,1 %) und Spanien (–13,4 %) ging die Nachfrage dramatisch zurück. In Großbritannien hingegen sorgte die hohe Nachfrage der Privatkunden für einen Marktzuwachs von 5,3 %. Der Marktanteil der Dieselfahrzeuge (Pkw) erreichte im Geschäftsjahr 2012 in Westeuropa mit 54,9 % wieder annähernd den Höchststand aus dem Vorjahr.

Die Pkw-Märkte der Region Zentral- und Osteuropa konnten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einer Zunahme um 5,9 % auf 3,9 Mio. Einheiten weiter erholen. Hauptwachstumsträger war wie in den beiden Vorjahren der russische Markt, der mit einer Steigerung um 10,9 % auf 2,7 Mio. verkaufte Fahrzeuge den Rekordwert des Jahres 2008 nur knapp verfehlte. Nach dem Ende der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen profitierten davon in erster Linie ausländische Anbieter mit russischen Fertigungsstätten. Die zentraleuropäischen EU-Staaten erzielten mit 0,7 Mio. Pkw ein geringeres Marktvolumen (–3,7 %). Dabei wuchsen die Pkw-Märkte in Ungarn (+6,7 %), den baltischen Staaten (+2,4 %), der Slowakei (+2,0 %) und Tschechien (+0,4 %). In Rumänien (–25,6 %), Slowenien (–16,8 %), Bulgarien (–4,3 %) und Polen (–0,4 %) wurden dagegen teilweise deutlich weniger Fahrzeuge neu zugelassen als im Vorjahr.

In der Türkei gingen die Verkäufe 2012 vor allem aufgrund einer schwächeren Nachfrage in der ersten Jahreshälfte auf 549 Tsd. Fahrzeuge (–7,4 %) zurück.

Auf dem südafrikanischen Markt stiegen die Neuzulassungen im Berichtszeitraum um 11,0 % auf 443 Tsd. Einheiten. Begünstigt wurde diese Entwicklung insbesondere durch verbesserte Finanzierungsmöglichkeiten.

Deutschland

Im Geschäftsjahr 2012 lagen die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland leicht unter dem Vorjahreswert. Der Rückgang um 2,9 % auf 3,1 Mio. Fahrzeuge war ausschließlich auf die Kaufzurückhaltung privater Kunden zurückzuführen. Die zunehmende Verunsicherung über die weitere konjunkturelle Entwicklung beeinträchtigte die Nachfrage insbesondere in der zweiten Jahreshälfte. Das Marktvolumen für leichte Nutzfahrzeuge verfehlte ebenfalls das Vorjahr. Die Neuzulassungen fielen insgesamt um 6,2 % auf 226 Tsd. Fahrzeuge. 2012 blieben auch die Inlandsproduktion und der Export hinter den vergleichbaren Vorjahreswerten zurück. Die Pkw-Produktion verringerte sich um 3,7 % auf 5,4 Mio. Fahrzeuge; die Pkw-Ausfuhren sanken um 2,6 % auf 4,1 Mio. Fahrzeuge. Hauptgrund waren deutlich verminderte Exporte in die Eurozone aufgrund anhaltend rezessiver Entwicklungen.

Nordamerika

Auf dem nordamerikanischen Markt stieg im Berichtsjahr die Nachfrage nach Pkw und leichten Nutzfahrzeugen (bis 6,35 t) deutlich. Die Zunahme um 12,4 % auf 17,2 Mio. Einheiten führte zum besten Verkaufsergebnis der vergangenen fünf Jahre. In den USA stiegen die Verkäufe um 13,4 % auf 14,5 Mio. Fahrzeuge, vor allem wegen des verstärkten Ersatzbedarfs und der günstigen Kreditbedingungen. Der US-Markt verzeichnete 2012 den weltweit höchsten absoluten Absatzzuwachs, lag aber noch merklich unter dem Vorkrisenniveau von 2007. In Kanada stieg das Gesamtmarktvolumen im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 5,7 % auf 1,7 Mio. Fahrzeuge. Mexiko erzielte ein Wachstum von 10,4 % auf rund 1,0 Mio. Einheiten.

Südamerika

In der Region Südamerika lag die Pkw-Nachfrage im Berichtsjahr über dem bisherigen Höchststand des Jahres 2011. In Brasilien stiegen die Neuzulassungen um 7,7 % auf 2,9 Mio. Fahrzeuge. Der neue Rekordwert wurde insbesondere aufgrund einer befristeten Steuersenkung erreicht. Von dieser Maßnahme profitierten ausschließlich Fahrzeuge aus brasilianischer Fertigung. Dadurch verringerte sich der Importanteil in der zweiten Jahreshälfte 2012 stark. Die brasilianischen Fahrzeugexporte verfehlten mit 442 Tsd. Einheiten (–20,1 %) den Wert des Vorjahres deutlich. Hauptursache für den Rückgang war die geringere Ausfuhr nach Argentinien.

Auf dem argentinischen Automobilmarkt fiel die Nachfrage um 5,4 % auf 587 Tsd. Einheiten unter den Rekordwert des Vorjahres. Hauptverantwortlich dafür war der starke Rückgang der Importe, die im abgelaufenen Geschäftsjahr durch Einfuhrbeschränkungen der argentinischen Regierung zum Schutz der einheimischen Industrie deutlich erschwert wurden.

Asien-Pazifik

Neben Nordamerika war die Region Asien-Pazifik im Geschäftsjahr 2012 Hauptwachstumsträger der weltweiten Automobilnachfrage. Insgesamt stieg hier die Zahl der Neuzulassungen von Pkw um 13,3 % auf einen neuen Höchststand von 25,7 Mio. Fahrzeugen. 2012 belief sich das Marktvolumen in China auf 13,5 Mio. Pkw. Das hohe Wachstum von 9,3 % entfiel dabei überwiegend auf ausländische Marken.

Mit einem Plus von 11,1 % auf 2,5 Mio. Pkw hat sich das Marktwachstum in Indien im Berichtszeitraum wieder beschleunigt. Der neue Rekordwert wurde trotz hoher Zinsen, gestiegener Kraftstoffpreise und eines gegenüber dem Vorjahr schwächeren Wirtschaftswachstums erreicht. Profitieren konnte die indische Automobilbranche vor allem vom stark erweiterten Angebot neuer Dieselmodelle.

Der japanische Pkw-Markt verzeichnete mit einem Anstieg um 29,5 % auf 4,6 Mio. Fahrzeuge eine überdurchschnittlich starke Zunahme der Neuzulassungen. Die positive Entwicklung beruhte insbesondere auf dem schwachen Gesamtmarktniveau des Vorjahres infolge der Naturkatastrophen sowie auf staatlichen Subventionen für den Kauf energieeffizienter Automobile.

NACHFRAGE NACH LKW RÜCKLÄUFIG, BUSSE ÜBER VORJAHR

Der Nutzfahrzeugmarkt ist durch einen hohen zyklischen Verlauf geprägt, der aus der Abhängigkeit der Nutzfahrzeuge als sogenannte Industriegüter gegenüber der allgemeinen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung resultiert. Die bereits sehr hohe Komplexität des Produktangebots im Pkw-Bereich ist bei Lkw und Bussen noch um ein Vielfaches höher, weil sie maßgeschneidert den Kundenanforderungen entsprechend produziert werden, wobei das Volumen jedoch deutlich geringer ist. Schlüsselfaktoren für die Kunden im Nutzfahrzeuggeschäft sind die Gesamtbetriebskosten, die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs und der zur Verfügung stehende Service.

Im Geschäftsjahr 2012 entwickelte sich die weltweite Nachfrage nach mittelschweren und schweren Lkw mit einem Gesamtgewicht von mehr als 6 t insgesamt rückläufig. Weltweit wurden 2,5 Mio. Fahrzeuge abgesetzt, das entspricht einem Rückgang um 8,9 %. Die Wachstumsmärkte China, Brasilien und Indien verfehlten aufgrund der wirtschaftlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen teilweise deutlich das Vorjahresniveau. In Europa wirkten sich die anhaltende Staatsschuldenkrise und die schwache Konjunktur negativ auf die Nachfrage nach Lkw und Bussen aus. Entgegen der weltweiten Entwicklung verzeichneten die Märkte in den USA und in Russland deutliche Absatzzuwächse gegenüber dem Vorjahr.

In Westeuropa ging die Zahl der Fahrzeugverkäufe um 10,1 % auf insgesamt 236 Tsd. Einheiten zurück. Ursachen dafür waren die Verunsicherung aufgrund der Staatsschuldenkrise und die schwache Konjunktur.

In Zentral- und Osteuropa waren die Zuwächse bei mittelschweren und schweren Lkw sehr hoch. Im Berichtsjahr wurden insgesamt 175 Tsd. Fahrzeuge abgesetzt und der Vorjahreswert damit um 23,9 % übertroffen. Russland, der größte Markt Osteuropas, verzeichnete durch seine gute wirtschaftliche Lage eine Nachfragesteigerung von 23,3 %. In der zweiten Jahreshälfte verlangsamte sich jedoch dort die Marktdynamik aufgrund einer neuen Recyclinggebühr für Fahrzeuge.

In Nordamerika stiegen die Verkaufszahlen für mittelschwere und schwere Lkw 2012 um 11,9 % auf 427 Tsd. Einheiten. Davon entfielen 340 Tsd. Fahrzeuge auf den US-amerikanischen Markt. Trotz der im zweiten Halbjahr einsetzenden wirtschaftlichen Unsicherheit und der daraus resultierenden rückläufigen Auftragseingänge wuchs der Lkw-Markt gegenüber dem Vorjahr um 10,9 %.

Die Fahrzeugverkäufe in Südamerika entwickelten sich 2012 negativ. Mit 183 Tsd. Einheiten wurden 18,0 % weniger Fahrzeuge abgesetzt als im Vorjahr. Brasilien, der größte Markt in Südamerika, verfehlte die Werte von 2011 wegen der Einführung des neuen Emissionsstandards Euro 5 und der zurückhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung deutlich. Die Lkw-Verkäufe gingen um 19,6 % auf 133 Tsd. Fahrzeuge zurück.

In der Region Asien-Pazifik – ohne Berücksichtigung des chinesischen Marktes – lag das Verkaufsvolumen im Geschäftsjahr 2012 nahezu auf der Höhe des Vorjahres. Die Neuzulassungen beliefen sich auf 533 Tsd. Fahrzeuge.

Der weltgrößte Lkw-Markt China hat 2012 das Vorjahresniveau, bedingt durch ein schwächeres Wirtschaftswachstum, eine geringere Zunahme der Investitionen und die sinkende Konsumnachfrage, signifikant unterschritten. Insgesamt wurden 916 Tsd. Einheiten ausgeliefert, 22,0 % weniger als 2011.

In Indien wurde im Jahr 2012, aufgrund des sich abkühlenden Wirtschaftswachstums, das hohe Vorjahresniveau verfehlt. Die Verkäufe von mittelschweren und schweren Lkw unterschritten den Vorjahreswert mit 265 Tsd. Einheiten um 15,3 %.

Der Weltmarkt für Busse konnte im Geschäftsjahr 2012 einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr aufweisen. Lediglich in Westeuropa entwickelte sich der Busabsatz in 2012 negativ. Der weltgrößte Busmarkt China hingegen wies ein nennenswertes Marktwachstum auf, das im Wesentlichen auf den steigenden Reisebusbedarf zurückzuführen war.

ENTWICKLUNG DER MÄRKTE FÜR POWER ENGINEERING

Die Märkte für Power Engineering unterliegen unterschiedlichen regionalen und konjunkturellen Einflüssen, weshalb die jeweiligen Geschäftsverläufe meist unabhängig voneinander sind.

Im Schiffbau erhöhten hohe, aber rückläufige Auslieferungen die Überkapazitäten in der Handelsflotte weiter. Die hierdurch gesunkenen Frachtraten führten in Verbindung mit hohen Betriebs- und Kraftstoffkosten zu einem Rückgang der Bestellungen von neuen Handelsschiffen. Anhaltende Schwierigkeiten bei Schiffsfinanzierungen verstärkten diese Entwicklung. Im Gegensatz dazu blieb die Bestelltätigkeit bei Offshore- und Spezialschiffen auf hohem Niveau. Auch der Spezialmarkt für Behördenschiffe entwickelte sich positiv.

Bei moderatem Wirtschaftswachstum und anhaltend hohem Energiebedarf der Weltbevölkerung war die Marktentwicklung für dezentrale Diesel- und Gasmotorenkraftwerke 2012 auf relativ hohem Niveau leicht rückläufig. Während die Marktaktivität bei diesel- beziehungsweise schwerölbetriebenen Kraftwerken erwartungsgemäß zurückging, stiegen die Bestellungen der mit Erdgas betriebenen Kraftwerke weiterhin an. Dies bestätigt den Trend hin zu erdgasbetriebenen Kraftwerken.

Aufgrund des abgeschwächten Wirtschaftswachstums gingen die Bestellungen für neue Kompressoren und Turbinen leicht zurück. Zwar bestand von Kundenseite weiterhin großes Interesse, konjunkturelle Unsicherheiten sowie erschwerte Finanzierungsbedingungen führten jedoch zu Verzögerungen in der Auftragsvergabe.

Ein hoher Investitionsbedarf für verschiedenste Industrieanlagen, in denen Turbomaschinen, Turbogetriebe und Gleitlager zum Einsatz kommen, bestand nach wie vor. Die Investitionen im Öl- und Gasbereich blieben aufgrund des gestiegenen Ölpreises auf hohem Niveau.

Der Ausbau der Offshore-Windenergie blieb bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück. Technische Probleme, vor allem bei der Stromweiterleitung auf das Festland und schwierigere Finanzierungsmöglichkeiten verzögern die Errichtung neuer Windparks.

NACHFRAGE NACH FINANZDIENSTLEISTUNGEN

Automobilbezogene Finanzdienstleistungen verzeichneten im Berichtsjahr auf den weltweiten Märkten eine anhaltend starke Nachfrage. Die Kunden achteten verstärkt auf die Gesamtbetriebskosten ihrer individuellen Mobilität und entscheiden sich immer häufiger dafür, ein Fahrzeug nur zu nutzen, anstatt es zu kaufen. Vor diesem Hintergrund gewinnen Angebote neuer Mobilitätsdienstleistungen, wie zum Beispiel das Carsharing zunehmend an Bedeutung.

Auf den europäischen Märkten wurden im Jahr 2012 trotz der rückläufigen Neuwagenverkäufe verstärkt herstellergebundene Finanzdienstleistungen rund um das Automobil nachgefragt. Als Wachstumstreiber erwiesen sich dabei die intensivierten Kooperationen zwischen den Automobilherstellern und deren Finanzdienstleistern, aus denen attraktive und kundenorientierte Kampagnen hervorgingen.

In Deutschland hielt im Geschäftsjahr 2012 das Wachstum der Leasingbranche sowohl im Nutzfahrzeug- als auch im Pkw-Sektor an.

In Nordamerika stabilisierte sich die Nachfrage nach Finanzdienstleistungen auf hohem Niveau. In den USA zeigte sich der Markt für Finanzierung und Leasing gut diversifiziert: Trotz intensivem Wettbewerb der nicht-herstellerbezogenen Banken ist die Nachfrage nach herstellergebundenen Finanzierungen von Neufahrzeugen weiterhin sehr hoch. In Mexiko war weiterhin eine steigende Nachfrage nach Finanzdienstleistungen zu verzeichnen. Wesentliche Treiber waren stabile Kreditbedingungen und Zinsen sowie das wachsende Interesse an modularen Mobilitätsprodukten.

Der brasilianische Markt befand sich im Berichtsjahr weiter auf Wachstumskurs. Das war vor allem auf die vermehrte Vergabe von Krediten an Privatkunden zurückzuführen. Wie schon im Vorjahr führte das gestiegene Bedürfnis nach individueller Mobilität zu einem verstärkten Absatz von Consorcio, einer Kombination aus Finanzierung und Lotterie. In Argentinien stieg bei abgeschwächtem Wirtschaftswachstum die Nachfrage nach automobilen Finanzdienstleistungen.

In der Region Asien-Pazifik entwickelten sich die Märkte für Finanzdienstleistungen im Jahr 2012 deutlich positiv. In China existiert bei gegenwärtig nur etwa 15 % kreditfinanzierten Fahrzeugkäufen weiteres Potenzial, um Neukunden für Finanzdienstleistungen rund um das Automobil zu gewinnen. Die erhöhte Binnennachfrage in Japan wirkte sich positiv auf den Absatz von Finanzdienstleistungen aus. Auf dem indischen Markt war ein anhaltendes Wachstum der Nachfrage nach automobilen Finanzdienstleistungen zu verzeichnen.

nach oben
Kennzahlenvergleich
Erstellen Sie Ihre eigene Kennzahlenübersicht.