Im Geschäftsjahr 2012 stiegen die gesamten Forschungs- und Entwicklungskosten des Automobilbereichs im Vergleich zum Vorjahr um 32,1 %. Neben neuen Modellen standen unter anderem die Elektrifizierung unseres Fahrzeugportfolios und die Effizienzsteigerung der Motorenpalette im Mittelpunkt, wobei alternative Antriebstechnologien einen zunehmenden Anteil ausmachten. Die Aktivierungsquote stieg auf 27,5 (23,1) %. Mit 8,9 (7,2) Mrd. € waren die nach IFRS ergebniswirksamen Forschungs- und Entwicklungskosten höher als im Jahr 2011; ihr Anteil an den Umsatzerlösen des Konzernbereichs Automobile lag unverändert bei 5,1 (5,1) %.

Am 31. Dezember 2012 waren im Bereich Forschung und Entwicklung – inklusive der At-Equity-konsolidierten Joint-Venture-Gesellschaften in China – konzernweit 42.089 Mitarbeiter (+21,1 %) tätig; das entspricht einem Anteil an der Gesamtbelegschaft von 7,7 %.

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FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSKOSTEN IM KONZERNBEREICH AUTOMOBILE

Mio. €

 

2012

 

2011

 

2010

 

2009

 

2008

Forschungs- und Entwicklungskosten gesamt

 

9.515

 

7.203

 

6.257

 

5.790

 

5.926

davon aktivierte Entwicklungskosten

 

2.615

 

1.666

 

1.667

 

1.947

 

2.216

Aktivierungsquote in %

 

27,5

 

23,1

 

26,6

 

33,6

 

37,4

Abschreibungen auf aktivierte Entwicklungskosten

 

1.951

 

1.697

 

2.276

 

1.586

 

1.392

Forschungs- und Entwicklungskosten lt. GuV

 

8.851

 

7.234

 

6.866

 

5.429

 

5.102

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